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Industrie Diesellok (Industrial diesel locomotive) 10D
Industrie Diesellok (Industrial diesel locomotive) 10D
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krs
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Bern-Löschberg-Simplon E-Lok (Electric loco) Be 6/8, 203  
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Schöllenenbahn Zahnradlok (Rack locomotive) No. 3

Schöllenenbahn Zahnradlok (Rack locomotive) HGe 2/2 No. 1
Schöllenenbahn Zahnradlok (Rack locomotive) HGe 2/2 No. 1

Schöllenenbahn Zahnradlok (Rack locomotive) HGe 2/2 No. 1
Beschreibung: English below

Vorbild -

Ab 1913 konnte endlich die nach langen und mühsamen Kämpfen durchgesetzte Planung der elektrischen, schmalspurigen Schöllenenbahn mit Zahnstangenbetrieb vom Bahnhof Göschenen durch das schluchtartige Schöllenental hinauf nach Andermatt verwirklicht werden.
Im Hinblick auf den Anschluss in Andermatt an die Brig-Furka-Disentis-Bahn (später FO – Furka-Oberalp-Bahn) wurde das System Abt für den Zahnstangenbetrieb ausgewählt. Die nur 3,6 km lange und 179 Promille steile Strecke durfte immerhin drei Tunnel, drei steinerne Brücken, eine große Lawinenablenkmauer und eine 210 m lange Galerie ihr Eigen nennen.
Elektrifiziert wurde sie zunächst mit 1.200 Volt Gleichstrom. Durch den plötzlichen Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Sommer 1914 gingen die Bauarbeiten nur noch schleppend voran und endeten schließlich in einem bescheidenen Einweihungsfest am 11. Juli 1917.
Für den am nächsten Tag aufgenommenen Planbetrieb standen zunächst vier kleine 2-achsige Elektrozahnradloks HGe 2/2 mit den Nummern 1 bis 4 von BBC (elektr. Teil) und SLM (mech. Teil) zur Verfügung. Ihre Kraftübertragung erfolgte von den beiden Antriebsmotoren über ein zwischengeschaltetes Vorgelege mit doppelter Übersetzung auf die beiden Treibzahnräder und auf zwei Blindwellen, welche über Kuppelstangen auf die beiden Treibräder mit 712 mm Durchmesser wirkten. Die beiden Gleichstrom-Nebenschlussmotoren leisteten insgesamt 235 kW, was auf der Zahnradstrecke die Beförderung von bis zu 40 Tonnen Anhängelast mit maximal 8 km/h ermöglichte. 1941 wurde die FO mit 11 kV / 16 Hz Wechselspannung elektrifiziert und um einen problemlosen Fahrbetrieb zu ermöglichen wurde die Schöllenenbahn ebenfalls entsprechend umgestellt. Die HGe 2/2 erhielten zwei neue Reihenschlussmotoren mit einer Stundenleistung von insgesamt 429 kW, womit nun 48 Tonnen Last mit maximal 14,5 km/h geschoben werden konnten.
1961 fusionierten die Schöllenenbahn und FO. Die Loks liefen nun unter den Nummern 21-24 und verloren sukzessive ihren creme/hellblauen Anstrich zugunsten des Dunkelrots der FO. Ab 1972 durften sie sich nur noch im Güterzug- und Rangierdienst vergnügen. Zwischen 1976 und 1985 mussten schließlich alle den Dienst quittieren. Leider blieb keiner dieser Zweikuppler erhalten, denn sie landeten alle auf dem Schrottplatz.


Modell -

Modell einer Elektrolok des Typs HGe 2/2 der Schöllenenbahn (SchB), wie sie auf der Zahnradstrecke von Göschenen nach Andermatt im Einsatz war.
Originalgetreue Farbgebung und Beschriftung der Epoche III.
Antrieb auf beide Treibradsätze mit einem leistungsstarken Bühler-Motor.
Ausgerüstet mit einem mfx/DCC-Decoder mit vielen Licht- und Soundfunktionen.
Führerstandstüren zum Öffnen.
Durch den eingebauten Zahnradantrieb können in Verbindung mit dem LGB Zahnstangensystem (LGB 10210, LGB 10220) vorbildgerecht starke Steigungen überwunden werden.
Erstmals mit Sound.

Länge (über Puffer): 290 mm
Breite:
Höhe:
Gewicht:

Erste Ankündigung: 12. Januar 2017 (LGB 2017 Neuheiten Katalog)
Geplante Auslieferung: Mai 2017
Erste Auslieferung: 4. Oktober 20017


English

Prototype -

After long exhausting struggles, the planning pushed through for the electric narrow gauge Schöllenen Railroad with rack operation from the Göschenen Station through the gorge that is the Schöllenen Valley up to Andermatt was implemented starting in 1913.
The Abt system for the rack operation was selected in view of the connection at Andermatt to the Brig-Furka-Disentis Line (later the FO – Furka-Oberalp Line). The only 3.6 kilometer / 2.25 mile long and 17.9 percent steep line claimed three tunnels, three stone bridges, a large avalanche deflection wall, and a 210 meter / 682 foot 6 inch long gallery as its own. It was initially electrifried with 1,200 volts DC. The sudden outbreak of World War I in the summer of 1914 caused construction work to proceed only sluggishly and finally ended with a modest dedication ceremony on July 11, 1917.
Initially four small class HGe 2/2 two-axle electric cogwheel locomotives with the road numbers 1 to 4 from BBC (electrical part) and SLM (mechanical part) were available for scheduled operation the next day. Their power transmission was done from the two propulsion motors by means of a gearbox with double reduction to the two driving cogwheels and to two jackshafts that used coupling rods to power the two sets of driving wheels with their diameter of 712 mm / 28 inches. The two DC motors connected in parallel produced 235 kilowatts / 315 horsepower that allowed a load of 40 metric tons at a maximum speed of 8 km/h / 5 mph on the rack part of the line. In 1941, the FO was electrifred with 11 kilovolts / 16 hertz AC and the Schöllenen Railroad was also converted at that time to allow trouble-free train operations. The class HGe 2/2 units were equipped with two new series motors with a rated hourly output of 429 kilowatts / 575 horsepower that now allowed 48 metric tons to be pushed at a top speed of 14.5 km/h / 9 mph. In 1961, the Schöllenen Railroad and the FO merged. The locomotives now ran with road numbers 21-24 and successively lost their cream / light gray paint scheme in favor of the FO‘s dark red. Starting in 1972, they were only used in freight and switching service. Between 1976 and 1985, these locomotives were taken out of service. Unfortunately, none of these units with two coupled sets of driving wheels was preserved because they all ended up on the scrap pile.


Model -

This is a model of a Schöllenenbahn / Schöllenen Railroad (SchB) class HGe 2/2 electric locomotive as it was used on the rack line from Göschenen to Andermatt.
The paint and lettering are prototypical for Era III.
Both wheelsets are driven by a powerful Bühler motor.
The locomotive has an mfx/DCC decoder with many light and sound functions.
The cab doors can be opened.
Prototypically steep grades can be mastered with the built-in cogwheel operation in conjunction with the LGB rack system (LGB numbers 10210, 10220).
Length (over buffers): 290 mm (11 38 inches)
Wdth:
Height:
Weight:

Initial Annuncement: 12. January 2017 (LGB 2017 Items catalog)
Planned Availability: May 2017
Initial Avalabiliy: 4 October 2017
Hersteller: LGB Katalog Nummer: 23461
Herstellungsland: Ungarn - Hungary Betriebsnummer:  
Produktionsjahr: 2017 Epoche: III
Bahnverwaltung: SchB - Schöllenenbahn
Mit Digital Decoder: Massstab: 1:22,5
Decoderschnittstelle: Spurweite: 45mm
Sound: Gewicht des Fahrzeug in Gramm: 3000
Dampf/Rauch: Länge des Fahrzeug in mm: 290
Mind. Radius in mm: 600 Anzahl der Motoren: 1
Betriebsanleitung: Download Sounddatei:
Explosionszeichnung: Download Sounddatei (mp3):
Ersatzteilliste: Videodatei (mp4):
Anleitung für Experten Weitere Dokumentationen:
Decodereinbau: Weitere Informationen (zip):
Datum: 19.11.2017 02:12 Hits: 3925
Hinzugefügt von: krs Dateigröße: 839.9 KB

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